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Sprachkenntnisse im Lebenslauf

Sprachkenntnisse im Lebenslauf gewinnen insbesondere im Zuge der Globalisierung und aufgrund internationaler Geschäftsbeziehungen immer mehr an Bedeutung. Daher ist es wichtig, diese strukturiert und mit den gängigen Niveaustufen versehen im Lebenslauf unterzubringen. Dadurch gewährleisten Sie, dass Personaler*innen Ihre Sprachkenntnisse auf einen Blick erkennen und in Relation zu den Anforderungen der jeweiligen Stelle interpretieren können.

Manuela Gross - Bewerbungsexpertin

Über die Autorin

Als Texterin unterstütze ich das Team von „Die Bewerbungsschreiber“ seit 2021 und habe seitdem über 800 Bewerbungen für diverse Positionen verschiedener Branchen verfasst – in deutscher und englischer Sprache. Dadurch verfüge ich über umfassende Fachkenntnisse in der Formulierung von Bewerbungs- und Motivationsschreiben sowie in der Strukturierung von Lebensläufen für den deutschsprachigen sowie den internationalen Arbeitsmarkt. Gerne bringe ich Sie Ihrem Traumjob mit meinen Tipps ein entscheidendes Stück näher!

Manuela Gross - Bewerbungsexpertin

Welche Sprachen sollte ich im Lebenslauf angeben?

Die Auswahl der Sprachen, die Sie in Ihrem Lebenslauf unter „Sprachkenntnisse“ aufführen, sollte sorgfältig und in Bezug auf die jeweilige Stelle, für die Sie sich bewerben, getroffen werden. Bevor Sie eine Sprache in Ihren Lebenslauf aufnehmen, überlegen Sie, ob die Kenntnis dieser Sprache für die Stelle relevant ist. 


Ausserdem geben Sie nur Sprachen an, von denen Sie über ein gewisses Mass an Sprachkompetenz verfügen. Besitzen Sie nur Grundkenntnisse bzw. Basiskenntnisse in einer Sprache, die darüber hinaus nicht explizit für die Stelle verlangt wird, können Sie auf die Nennung im Lebenslauf verzichten.


Wenn Sie vor vielen Jahren eine Sprache erlernt haben, diese aber seitdem nicht mehr aktiv genutzt haben, könnte Ihr Kenntnisstand veraltet sein. Überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, diese Sprache in Ihren Lebenslauf aufzunehmen. Wenn Sie viele Sprachen sprechen, sollten Sie sich auf die Sprachen konzentrieren, die für die Position am relevantesten sind.


Aber auch wenn die Sprachkenntnisse nicht direkt für die Stelle erforderlich sind, können sie einen Mehrwert für den Arbeitgeber darstellen und zeigen, dass Sie über interkulturelle Kompetenzen verfügen, weshalb bei der Auswahl der Sprachkenntnisse für den Lebenslauf immer der Mehrwert im Vordergrund stehen sollte, den die einzelnen Sprachen mit sich bringen.

Die Entscheidung darüber, welche Sprachen Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen, hängt von der spezifischen Stellenanzeige, Ihren persönlichen Kenntnissen und der Relevanz der Sprachen für die jeweilige Position ab.

Wo und wie gebe ich meine Sprachkenntnisse richtig an?

Die Platzierung der Sprachkenntnisse im Lebenslauf kann je nach Struktur und Layout des Lebenslaufs variieren. In vielen Fällen werden die Sprachkenntnisse unter „Weitere Kenntnisse“ angegeben. Hier finden neben Sprachkenntnissen auch beispielsweise EDV-Kenntnisse Platz.


Dieser Abschnitt eignet sich besonders, wenn Sprachkenntnisse zwar nicht zentral, aber dennoch relevant für die Position sind. Diese Darstellungsform kommt häufig zum Einsatz, wenn nicht genug Platz für einen dezidierten Sprachkenntnisse-Abschnitt vorhanden ist.


Beispiel für die Einbindung der Sprachkenntnisse im Abschnitt „Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse“:

Sprachkenntnisse Lebenslauf - Angabe bei Weiteren Kenntnissen

Wenn Sprachkenntnisse eine zentrale Rolle für die angestrebte Stelle spielen oder sie mehrere relevante Sprachen auf einem nennenswerten Niveau beherrschen, bietet es sich an, einen speziellen Bereich oder Abschnitt nur für Sprachkenntnisse anzulegen. In diesem Abschnitt können Sie die einzelnen Sprachen inklusive Sprachniveau angeben.


Beispiel für die Verwendung eines separaten Abschnitts:

Sprachkenntnisse Lebenslauf - Angabe in separatem Abschnitt

Wenn Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse durch formelle Bildung erworben haben – zum Beispiel durch einen Abschluss in einer Fremdsprache – könnte es sinnvoll sein, diese Kenntnisse direkt unter den entsprechenden Bildungsinformationen zu erwähnen. Dadurch kann ein potenzieller Arbeitgeber sofort erkennen, wie und wo Sie diese Kenntnisse erworben haben.


Zudem unterscheidet sich ein akademischer Abschluss in einer Sprache oft von allgemeinen Sprachkenntnissen, da er normalerweise auch Literatur, Kultur und Geschichte umfasst. Indem Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse direkt im Kontext Ihres Abschlusses angeben, betonen Sie den formellen und umfassenden Charakter Ihrer Ausbildung in dieser Sprache.


Beispiel für die Nennung des Sprachniveaus als Teil der akademischen Laufbahn:

Sprachkenntnisse Lebenslauf - Angabe im Bildungsweg

Wichtige Hinweise zur Optimierung für CV-Parser

CV-Parsing ist ein Prozess, bei dem Technologie verwendet wird, um automatisch Informationen aus Lebenslaufdokumenten zu extrahieren und in strukturierte Daten umzuwandeln. Hauptziel dabei ist es, den Rekrutierungsprozess zu beschleunigen und zu automatisieren. Wenn es um Sprachkenntnisse im Lebenslauf geht, haben CV-Parsing-Tools bestimmte Mechanismen, um diese Informationen zu erkennen und herauszufiltern.


Hier sind einige Tipps, die Sie in Bezug auf Sprachkenntnisse und CV-Parsing beachten sollten:

  • Standardisierte Angabe: CV-Parser erkennen Informationen besser, wenn sie in einer standardisierten Form dargestellt sind. Beispielsweise kann die Verwendung von Standardbegriffen wie „fliessend“ oder der Verweis auf den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (z.B. A1, B2, C1) die Erkennungsrate erhöhen.

  • Klare Strukturierung: Ein klar strukturierter Lebenslauf mit sinnvollen Überschriften (z.B. „Sprachkenntnisse“) hilft dem Parsing-Tool, die relevanten Informationen auszulesen.
  • Technologische Herausforderungen: Nicht alle CV-Parsing-Tools sind gleich effektiv in der Erkennung von Informationen. Einige Tools können Probleme haben, wenn die Sprachkenntnisse in einer ungewöhnlichen Weise dargestellt werden oder wenn sie in einer komplexen Struktur innerhalb des Dokuments versteckt sind. Um sicherzugehen, dass die Sprachkenntnisse korrekt ausgelesen werden können, sollten Sie daher auf die grafische Darstellung mithilfe von beispielsweise einem Punktesystem verzichten.
  • Bedeutung für Recruiter*innen: Wenn die Anforderungen an bestimmte Sprachkenntnisse aus der Stellenanzeige deutlich werden, können Sie davon ausgehen, dass Personaler*innen Sprachkenntnisse als einen wichtigen Faktor im Recruitingprozess betrachten und die E-Recruiting-Tools dementsprechend sensibilisiert sind. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie die Begrifflichkeiten der Stellenausschreibung in Ihrem Lebenslauf aufgreifen. Werden fliessende Englischkenntnisse verlangt, sollten Sie zur Bezeichnung Ihres Levels auch auf diese Bezeichnung zurückgreifen, statt der Verwendung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (wenn das geforderte Sprachlevel auf Ihren Kenntnisstand zutrifft).
  • Kontextabhängigkeit: Manche CV-Parser können auch den Kontext berücksichtigen. Das bedeutet, wenn in einem Lebenslauf beispielsweise steht „Ein Jahr in Frankreich verbracht“, könnte der Parser dies als Hinweis auf gute Französischkenntnisse interpretieren.

Insgesamt bedeutet die Existenz von CV-Parsern und E-Recruiting-Tools, dass Sie die Sprachkenntnisse in Ihrem Lebenslauf immer klar und deutlich angeben sollten, um sicherzustellen, dass Sie korrekt ausgelesen werden. Für Unternehmen, die CV-Parsing-Tools einsetzen, ist es wichtig, die Effektivität ihrer Tools regelmässig zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Informationen korrekt erkannt und kategorisiert werden. 

Welche Sprachniveaus gibt es?

Die Formulierung von Sprachkenntnissen im Lebenslauf kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine gebräuchliche Methode in Europa ist die Nutzung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER oder CEFR auf Englisch). Dieser bietet eine standardisierte Methode zur Bewertung und Beschreibung von Sprachkenntnissen in verschiedenen Sprachniveaus.


Die Stufen nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen lauten:

  •  A1 – Anfänger: versteht alltägliche Ausdrücke und einfache Sätze, einfache Verständigung ist möglich, wenn langsam und deutlich gesprochen wird

  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: versteht häufig gebrauchte Ausdrücke, kann sich in routinemässigen Situationen über vertraute Themen verständigen
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: versteht Hauptpunkte in Standardsprache zu vertrauten Themen, kann sich in den meisten Reisesituationen im Sprachgebiet verständigen, sich zu persönlichen Interessen und Erfahrungen äussern und kurze Begründungen zu Plänen geben
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: versteht komplexe Texte und Fachdiskussionen im eigenen Spezialgebiet, kann sich spontan fliessend mit Muttersprachler*innen unterhalten und kann sich klar zu einem breiten Themenspektrum äussern und Vor- und Nachteile erläutern
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: versteht anspruchsvolle Texte und implizite Bedeutungen, kann sich spontan, fliessend und effektiv in Beruf und Bildung ausdrücken und sich klar und strukturiert zu komplexen Themen mit angemessener Textverknüpfung äussern
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse: versteht nahezu alles Mündliche und Schriftliche mühelos, kann Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenfassen und kohärent wiedergeben und sich spontan, flüssig und mit feinen Nuancen ausdrücken

Alternativ zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprache (GER) wird häufig eine Bewertungsskala mit den Stufen „Grundkenntnisse“ bis „Muttersprache“ verwendet, um das Niveau der jeweiligen Sprache im Lebenslauf kenntlich zu machen.


Die gängigsten Einstufungen zur Verwendung im Lebenslauf sind die folgenden fünf Kategorien:

  • Grundkenntnisse: Sie haben die Sprache während der Schulzeit erworben und können einfache Gespräche führen, um beispielsweise in einem Restaurant etwas zu bestellen.

  • Gute oder sehr gute Kenntnisse (in Wort und Schrift): In der Schule haben Sie eine Sprache über mehrere Jahre hinweg erlernt und sie auch danach stetig angewendet. Dadurch können Sie beispielsweise problemlos telefonische Gespräche führen.
  • Fliessend (in Wort und Schrift): In privaten und beruflichen Situationen fühlen Sie sich bei Konversationen, Telefonaten, Meetings und Fachdiskussionen in der betreffenden Sprache wohl. Es wird erwartet, dass Sie bei fliessenden Sprachkenntnissen Texte und E-Mails problemlos verfassen und verstehen können.
  • Verhandlungssicher: Sie sollten „verhandlungssicher“ im Lebenslauf nur dann aufführen, wenn Ihnen Fachvokabular geläufig ist. Bei Angabe einer Sprache als verhandlungssicher könnte das Vorstellungsgespräch in dieser Sprache abgehalten werden, um Ihre Fähigkeiten zu prüfen.
  • Muttersprache: Als Muttersprache geben Sie eine Sprache nur dann an, wenn Sie mit dieser aufgewachsen sind.
Manuela Gross - Bewerbungsexpertin

Es ist dringend davon abzuraten, bei der Angabe von Sprachkenntnissen im Lebenslauf zu übertreiben oder zu lügen. Personalverantwortliche prüfen bei besonderer Relevanz der Sprachkenntnisse diese häufig bereits im Bewerbungsgespräch. Fehlinformationen könnten im Berufsalltag auffällig werden und nicht nur zu unangenehmen Situationen führen, sondern auch eine Kündigung aufgrund fehlender Kenntnisse nach sich ziehen.

Manuela Gross - Bewerbungsexpertin


Lebenslauf Vorlagen - Kostenlose Muster im Word-Format

Um Ihnen eine Hilfestellung bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs zu geben und Ihre Sprachkenntnisse optimal darzustellen, haben unsere Bewerbungsexpert*innen Ihnen verschiedene Lebenslauf Vorlagen im Microsoft Word-Format (.docx) erstellt. Diese enthalten wertvolle Tipps, wie Sie mit Ihrem Lebenslauf überzeugen können und sind jederzeit für Ihre individuelle Bewerbung anpassbar. Zusätzlich sind die Bewerbungsvorlagen für Ihren Lebenslauf so formatiert, dass sie von sogenannten CV-Parsern maschinell ausgelesen werden können.


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Muss ich meine Sprachkenntnisse nachweisen können?

Sie müssen Ihre Sprachkenntnisse nicht nachweisen können. Verfügen Sie beispielsweise über fliessende Englischkenntnisse, haben jedoch nie ein offizielles Sprachzertifikat erlangt, können Sie Ihre Kenntnisse dennoch ohne Bedenken im Lebenslauf nennen. Sie sollten dann allerdings in der Lage sein, diese in der Praxis unter Beweis zu stellen.


Wenn Sie hingegen die Möglichkeit haben, durch das Beifügen eines Zertifikats die Richtigkeit Ihrer Angaben zu bestätigen, sollten Sie dies auf jeden Fall tun. Es gibt eine Reihe von Zertifikaten, die Sie nach erfolgreichem Absolvieren eines Sprachtests erhalten.


Nachfolgend finden Sie einen Auszug der gängigsten offiziellen Zertifikate:

  • Deutsch: Goethe-Zertifikat (A1 bis C2), TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache), DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang)

  • Englisch: TOEFL (Test of English as a Foreign Language), IELTS (International English Language Testing System), Cambridge English Qualifications (z. B. FCE, CAE, CPE), TOEIC (Test of English for International Communication)
  • Französisch: DELF (Diplôme d'Études en Langue Française), DALF (Diplôme Approfondi de Langue Française), TCF (Test de Connaissance du Français)
  • Spanisch: DELE (Diploma de Español como Lengua Extranjera), SIELE (Servicio Internacional de Evaluación de la Lengua Española)
  • Italienisch: CELI (Certificato di Conoscenza della Lingua Italiana), CILS (Certificazione di Italiano come Lingua Straniera)
  • Russisch: TORFL (Test of Russian as a Foreign Language)
  • Chinesisch (Mandarin): HSK (Hanyu Shuiping Kaoshi)
  • Japanisch: JLPT (Japanese-Language Proficiency Test)
  • Portugiesisch: CELPE-Bras (Certificado de Proficiência em Língua Portuguesa para Estrangeiros)
  • Arabisch: ALPT (Arabic Language Proficiency Test)

Neben den offiziellen Zertifikaten können Sie auch andere Informationen nutzen, um die Angabe bezüglich Ihrer Sprachkenntnisse zu stützen. Haben Sie beispielsweise einen Schulaustausch, ein Auslandssemester oder generell einen längeren Auslandsaufenthalt absolviert, können Sie dies in Ihrem Lebenslauf vermerken. Auch ein Studiengang, der auf einer anderen Sprache absolviert oder eine Thesis, die in einer anderen Sprache verfasst wurde, können Ihre Sprachkenntnisse wirksam untermauern.

Altgriechisch, Latein und Althebräisch sind heute nicht mehr als gesprochene Sprache in Gebrauch. Jedoch sind sie in Fachgebieten wie Medizin oder Theologie häufig erforderlich oder sinnvoll. Sie weisen Kenntnisse in diesen Sprachen durch Zertifikate wie das Graecum, Latinum oder Hebraicum nach. In den meisten Fällen ist der Nachweis auf dem entsprechenden Zeugnis vermerkt.

In welchen Berufsfeldern sind Sprachkenntnisse wichtig?

Sprachkenntnisse sind in einer Vielzahl von Berufsfeldern vorteilhaft oder sogar unerlässlich. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der Berufsfelder, bei denen eine Angabe der Sprachkenntnisse im Lebenslauf im Rahmen der Bewerbung zwingend notwendig ist.

  • Tourismus und Gastgewerbe: Hier haben Mitarbeiter*innen häufig Kontakt mit internationalen Gästen. Dazu gehören Jobs in Hotels, Reisebüros, bei Reiseveranstaltern oder als Reiseleiter*in

  • Diplomatie und internationale Beziehungen: Für Diplomat*innen, Mitarbeiter*innen von internationalen Organisationen und NGOs sind Sprachkenntnisse essenziell.
  • Internationales Geschäft und Handel: Für alle, die in multinationalen Unternehmen arbeiten oder mit internationalen Kund*innen und Lieferanten zu tun haben, sind Fremdsprachen oft erforderlich.
  • Übersetzen und Dolmetschen: Selbstverständlich sind hier fundierte Sprachkenntnisse notwendig.
  • Bildung und Lehre: Sprachlehrer*innen, Universitätsdozent*innen in Sprachfächern oder auch Forscher*innen, die international publizieren oder kommunizieren, benötigen gute Sprachkenntnisse.
  • Luftfahrt: Für Pilot*innen und Flugbegleiter*innen sind Grundkenntnisse in Englisch Pflicht, oft sind aber auch weitere Sprachkenntnisse von Vorteil.
  • Kommunikation und Medien: Journalist*innen, die international berichten oder in globalen Medienhäusern arbeiten, benötigen oft Sprachkenntnisse.
  • Gesundheitswesen: In Regionen mit einer vielfältigen Bevölkerung können Ärzt*innen, Krankenschwestern und Krankenpfleger und andere medizinische Fachkräfte von Sprachkenntnissen profitieren, um Patient*innen besser zu versorgen.
  • Recht: Personen, die mit internationalem Recht arbeiten oder Mandant*innen in anderen Ländern vertreten, benötigen entsprechende Sprachkenntnisse.
  • IT und Technologie: In einer global vernetzten Branche können Sprachkenntnisse helfen, international zu kommunizieren und zu kooperieren.
  • Kundenbetreuung und Call-Center: Mitarbeiter*innen, die Kundenbetreuung für internationale Märkte leisten, benötigen entsprechende Sprachkenntnisse.

Grundsätzlich spielen Sprachkenntnisse auch bei der Bewerbung im Ausland eine übergeordnete Rolle. Hier listen Sie zum einen wie gewohnt die Sprachkenntnisse im Lebenslauf auf. Darüber hinaus dient allerdings auch das Anschreiben bzw. der Cover Letter zur ersten Einschätzung Ihres Wortschatzes und Ihres Sprachgefühls.


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