Grundsätzlich sollte der Bewerbungsfoto Hintergrund den Bewerber unterstützen, ohne dabei abzulenken. Das bedeutet, sich auch farblich harmonisch abzuheben. Also bitte keinen schwarzen Anzug auf einem schwarzen Hintergrund inszenieren. Wer noch Bewerbungsfotos in seiner Schublade finden sollte, mit einem hellblauen Hintergrund, einem braunen Hintergrund oder einem marmorierten Hintergrundstoff, kann diese getrost ausmustern.
Auch von schwarzen Hintergründen bei Bewerbungsfoto ist abzuraten, selbst wenn manche Fotografen schwarze Hintergründe gerne bei blonden Personen für Bewerbungen einsetzen.
Im Bewerbungsverfahren kann ein dunkler Hintergrund leichter ungewollt negative Assoziationen transportieren als ein heller. Die Medienindustrie bedient sich diesem Stilmittel seit eh und je: Das Gute wird hell gezeigt – das Böse dunkel und schattig. Es bleibt bei einer dunklen Inszenierung also ein Restrisiko, welches den Personalentscheider im Unterbewusstsein negativ beeinflussen könnte, im Vergleich zu hellen Inszenierungen.
Vorteilhafte Studio-Hintergründe sind weiss, hellbeige und hellgrau bis eisgrau. Helles beige und hellgrau lassen sich vorteilhaft mit einem zusätzlichen Hintergrundblitz zentriert aufblitzen, um einen harmonischen Farbverlauf von den Bildrändern bis hin zum Bewerber zu erzielen.